Hier ein Bericht über den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt am 08.06.2021:
Uns wurde recht ausführlich der geplante Radschnellweg und die damit verbundene Machbarkeitsstudie vorgestellt, die in Kürze durchgeführt werden soll und auch muss, um in weiteren Schritten eine Förderung für die Umsetzung zu erhalten.
In Sachen Fahrrad wurde auch ein Grundsatzbeschluss gefasst (Empfehlung für den Stadtrat): Puchheim fahrradfreundlicher zu gestalten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wie der Radverkehr nach vorne gebracht werden kann. Hintergrund ist natürlich auch, dass man sich um das Siegel „fahrradfreundliche Kommune“ beworben hat und hier noch einiges verbessert werden muss, um diese Auszeichnung dauerhaft zu erhalten. Grundsätzlich begrüße ich das und wenn uns ein Siegel weiterhilft, mehr Verkehr auf zwei Räder zu verlagern, dann soll mir das Recht sein. Ich denke, wir von der ubp sind sowieso alle immer (oder meistens) mit dem Fahrrad unterwegs. In diesem Sinne denkt bitte auch an das Stadtradeln.
Ein weiteres Thema: Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern. Frau Dietel und ich haben eine Priorisierung von geeigneten Dächern vorgenommen. Hintergrund ist, dass die aus unserer Sicht am besten geeigneten Dächer jetzt genauer untersucht werden (hauptsächlich geht es darum, ob die Statik eine Installation zulässt), um dann zügig PV-Anlagen zu errichten. Hier wird auf jeden Fall ein Konzept von Bürgersolaranlagen angedacht.
Ein weiterer wichtiger Antrag für die Errichtung eines behindertengerechten WCs in Bahnhofsnähe wurde ausführlich diskutiert. Wir waren uns alle einig, dass ein solches WC unbedingt nötig ist. Jetzt gilt es, verschiedene Optionen zu prüfen und zeitnah eine Lösung zu präsentieren. Die Verwaltung erarbeitet entsprechende Vorschläge.
Ich habe dann noch die Anfrage von Andreas Brunnert eingeworfen. Im Bereich Obere Lagerstraße/Kastanienweg wurde die Überfahrt abgesenkt. Diese ist Teil des Schulwegs vieler Kinder und durch die Absenkung besteht natürlich die Gefahr, dass die Autos mit höherer Geschwindigkeit unterwegs sind. Der Bürgermeister wird sich darum kümmern und wir müssen überlegen, mit welchen Maßnahmen man diese Stelle sicherer machen kann (einfache Markierung o.ä). Wir bleiben dran.
Jürgen Honold